…hatten die Teilnehmer*innen des V4a das Vergnügen, Herrn Melling von der Firma Leybold in ihren Klassenzimmern willkommen zu heißen.
Er ist in der Firma Leybold unter anderem für die Azubis zuständig und war deshalb dazu berufen, den Teilnehmer*innen einen bestmöglichen Einblick in die Firma Leybold, und dessen verschiedene Fachbereiche zu ermöglichen.
Herr Melling hielt eine Präsentation, in der er die Firma Leybold von der Herkunft, über die Gründung bis hin zu betrieblichen/außerbetrieblichen Informationen vorstellte. Der Vortrag war sehr ausführlich und verschaffte jedem im Klassenraum einen guten Einblick darin, wie die Firma Leybold arbeitet und welche Ausbildungsgänge man dort absolvieren kann.
Da in der Firma Leybold von Mechatroniker bis hin zum Fachinformatiker einige verschiedene Bildungsgänge angeboten werden, war es besonders interessant, zuzuhören. So konnte man ein gutes Verständnis darüber erlangen, was grundsätzlich in verschiedenen Berufen von einem erwartet wird und welche Kompetenzen man zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung benötigt.
Interessant war auch, dass in der Firma Leybold auch gerne weibliche Azubis unter Vertrag genommen werden, was in manchen Betrieben leider nicht der Fall ist. So werden alle Vorurteile gegenüber Technik/Handwerk im Zusammenhang mit Frauen weggewischt und ein Gefühl der Gleichberechtigung vermittelt. Im Großen und Ganzen war es eine sehr lehrreiche Stunde, aus der jeder individuell seine nützlichen Informationen gewinnen konnte. Zum Schluss verteilte Herr Melling noch ein paar Visitenkarten, mit denen man sich praktisch schon vor Ort für einen Ausbildungsplatz bewerben konnte.
Über Veranstaltungen wie diese wird es den Schülern oft ermöglicht, schnell und einfach in ein festes Ausbildungsverhältnis zu kommen, ohne sich vorher umfassend vorzubereiten bzw. nach einem geeigneten Ausbilder zu suchen. Dies kann die Berufsorientierung enorm vereinfachen und es ist schön, dass die Teilnehmer*innen an der Tas diese Möglichkeiten bekommen, um ihnen einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen.
Ein weiterer Teil des Berufsorientierungstags wurde durch die Schüler*innen gestaltet. So hatten ein paar Schüler*innen selbst Präsentationen erstellt, um diverse Ausbildungsberufe vorzustellen. Darunter befanden sich unter anderem der Beruf des/der Chemikanten/in, des/der Mechatroniker/in, des/der Gymnastiklehrer/in und das Berufsfeld rund um den/die Koch/Köchin.
Die Präsentationen waren schön gestaltet, sehr umfassend und deckten potenzielle Fragen ab. Zusätzlich zu den Informationen, die sich rund um den Arbeitsalltag in den genannten Berufen drehten, wurden auch entsprechende Ausbildungsstätten präsentiert. So wusste man auf Anhieb an wen man sich wenden konnte, falls man Interesse hat, sich einen der präsentierten Berufe genauer anzuschauen. Zum Ende einer Präsentation hatte jeder den nötigen Einblick, um zu entscheiden, ob man einen solchen Beruf ausüben möchte und wenn ja, wo man mit diesem Vorhaben anfängt.
Tage wie dieser zeigen, dass die TAS großen Wert auf die Karriere der einzelnen Schüler*innen legt und man hier die Perspektiven gezeigt bekommt, die man in Zeiten von Pandemie und Verbot leicht aus den Augen verlieren kann. So fühlt man sich nach Abschluss der Schulzeit gut vorbereitet und mit dem nötigen Wissen ausgestattet, um erfolgreich ins Berufsleben einzusteigen.
Sina, V4a
Die TAS-Schüler des Mobile Reporting-Kurses hatten die Fragen, und Martin von Mauschwitz, Moderator des WDR-Nachrichten-Magazins „Aktuelle Stunde“, hatte die Antworten.
Zwei Stunden lang sprach der Fernsehjournalist mit den Schülern über persönliche Erfahrungen als Reporter vor Ort, journalistische Objektivität und den Umgang mit dem Handy als „Videokamera“. Denn als Mobile Reporter hat von Mauschwitz für den WDR schon oft nur mit dem Handy berichtet.
Eine Begegnung, die bei Martin von Mauschwitz großen Eindruck hinterlassen hat:
„Auch ich habe an diesem Tag viel gelernt!“
Unterrichtsergebnis zum Thema Schulsystem (N1)
Unterrichtsergebnis „ELDE-Haus“ (N3)
Ein Beispiel für die Ergebnisse des Projekttages ‚Willkommenskultur‘, einen Besuch des V4e bei drei Flüchtlingsfamilien.